Gestern präsentierte der Deutsche Fußballbund gemeinsam mit Vertretern des europäischen Verbands UEFA im Berliner Olympiastadion das offizielle Turnierlogo der Fußballeuropameisterschaft 2024. Das Turnier findet in zehn deutschen Städten statt. Auch die Gastgeberlogos der Städte, die sogenannten Host City Logos, wurden bei dem Termin vorgestellt.
Die zehn EM-Städte intensivieren ihre Vorbereitungen
Damit intensivieren die Städte nun ihre Vorbereitungen auf das Fußballereignis. Die Präsentation der Logos sei der Start des EM-Countdowns für Deutschland und die Gastgeberstädte, so Oberbürgermeisterin Karin Welge aus Gelsenkirchen. „Es sind noch weniger als 1.000 Tage bis zum Eröffnungsspiel der Euro.“ In den kommenden Monaten gewinnt das EM-Layout im Stadtbild und in der Außendarstellung der beteiligten Kommunen an Dominanz.
Zu den Austragungsstädten gehören neben Gelsenkirchen außerdem München, Berlin, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart, Hamburg und Frankfurt am Main. München war bereits Spielstätte bei der paneuropäischen EM im vergangenen Sommer. Das offizielle EM-Motto für 2024 lautet „United by football – vereint im Herzen Europas“.
Westphal: „Auch die Stadtkultur erkennbar und erlebbar“
Die nun vorgestellten Gastgeberlogos betten charakteristische und markante Bauten oder Ansichten der jeweiligen Stadt ins EM-Layout ein. Beispielsweise zeigt das Gastgeberlogo Münchens die Frauenkirche, das Logo für Gelsenkirchen zeigt das dortige Musiktheater, und das Logo für Düsseldorf zeigt das Ensemble aus Schlossturm, Rheinturm und Rheinkniebrücke.
„Wir werden eine EM haben, bei der die verschiedenen Städte, Stadien und Fankulturen und auch die Stadtkultur erkennbar und erlebbar sein werden“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal aus Dortmund.
Das Foto oben zeigt EM-Turnierdirektor Philipp Lahm (links) mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller samt EM-Pokal.