Für die Region „Rhein Ruhr“ gibt es die Bestrebung für eine Olympiabewerbung. Mönchengladbach signalisiert dafür Unterstützung.

Olympia 2032 in „Rhein Ruhr“ – und in Mönchengladbach? Gestern stellten im Mönchengladbacher Freizeit-, Sport- und Bäderausschuss die Geschäftsführer der Rhein Ruhr City GmbH, Michael Mronz und Philip Ebers, ihre Pläne bezüglich einer Olympiabewerbung vor. Sie repräsentieren eine Privatinitiative und werben für die „Rhein Ruhr City 2032“. Dabei soll nicht eine Stadt, sondern die gesamte Region mit 14 Städten sich als Auftragungsort für Olympia bewerben. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Nachhaltigkeit: Die Bewerbung soll auf der vorhandenen Infrastruktur aufbauen, etwa was die Verfügbarkeit von Sportstätten betrifft. Rund 80 Prozent der benötigten Sport- und Veranstaltungsstätten seien an 14 Standorten bereits vorhanden, so die Presseinformation der Stadt Mönchengladbach.

 

Derzeit wolle man die Menschen in der Region von der Idee begeistern, so Mronz. Innerhalb des Sportausschusses fand die Idee größtenteils positive Resonanz. Die Bürgerbeteiligung wurde dabei als wesentlich beschrieben, auch bedürfe es einer verlässlichen Kostenkalkulation. Ohne Gegenstimmen beauftragte der Sportausschuss die Verwaltung mit der Unterstützung des Vorhabens.

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