Der Bund möchte seine Coronahilfen für den ÖPNV fortsetzen. Die Städte sind darüber erleichtert und hoffen auf rasches Nachziehen der Länder.

Die Städte zeigen sich „erleichtert“ über das neue Hilfspaket des Bundes für den Öffentlichen Personennahverkehr gegen die Coronakrise. Dies teilte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags Helmut Dedy am Freitag in einer Presseinformation mit.

ÖPNV wichtig für die Mobilität auch in der Coronakrise

Der ÖPNV leiste auch während der Pandemie einen wichtigen Beitrag für die Mobilität, so Dedy. „Jetzt ist es Sache der Länder, schnell ihren vereinbarten Teil zum Rettungsschirm beizusteuern, damit die coronabedingten Fahrgeldausfälle sowie höhere Kosten zum Beispiel für Hygienemaßnahmen umgehend ausgeglichen werden können.“

Es gelte, den ÖPNV zu erhalten und weiterzuentwickeln. Hinsichtlich urbaner Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Verkehrswende sei der ÖPNV ein entscheidender Faktor. Dedy: „Wir brauchen einen leistungsstarken öffentlichen Personennahverkehr auch nach der Pandemie, um Klimaschutzziele und eine nachhaltige Mobilität zu erreichen.“

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