OBM Barbara Ludwig erinnert Bund und Land an deren Versprechen, Chemnitz helfen zu wollen.

Die Chemnitzer OBM Barbara Ludwig hat gestern im Stadtrat über die Umsetzung ihres „Sieben-Punkte-Plans“ informiert. Darin hatte sie als Reaktion auf die teils rechtsradikale Tumulte in Chemnitz, die im vergangenen Sommer bundesweit für Aufsehen sorgten, konkrete Maßnahmen formuliert. Zugleich verknüpfte sie ihren Bericht im Stadtrat mit Forderungen an Bund und Land, der Stadt zu helfen. In der aktuellen Ausgabe der OBM-Zeitung (1/19) spricht Ludwig im Interview ausführlich über ihren Sieben-Punkte-Plan und die Lage in Chemnitz.

 

Vom Bund und vom Freistaat Sachsen fordert sie einen stärkeren Einsatz für ihre Stadt. Unter anderem verweist sie auf potentielle Ansiedlungen von Behörden oder Forschungseinrichtungen. „Damit können die Bundes- und die Landesregierung ihre Aussage, Chemnitz unterstützen zu wollen, in die Tat umsetzen.“ Ebenso forderte sie ein Wachstum für die Chemnitzer Universität. „Die sächsische Landesregierung muss dafür die Voraussetzungen schaffen, dass unsere Universität wachsen kann und vor allem darf, statt verordnet zu schrumpfen.“

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