Welche Klimaziele haben Städte? Was kostet sie die Klimaneutralität? Welches sind wichtige Arbeitsfelder? #stadtvonmorgen fragt nach.

Teil 1 der Umfrage
Die Klimaneutralitätsziele der Städte

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Teil 2 der Umfrage
Kosten und Arbeitsfelder für Klimaneutralität

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Kommentar zur Umfrage
„Es fehlt an Struktur!“

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Städte sind Vorreiter für den Klimaschutz. Wesentlich ambitionierter als der Bund, der laut Klimaschutzgesetz bis 2045 klimaneutral sein will, stecken sie ihre Ziele. Doch das konkrete Engagement für Klimaschutz divergiert nicht nur von Kommune zu Kommune, sondern es zeigen sich auf der kommunalen Ebene auch gravierende Unsicherheiten. Beispielsweise können die meisten Städte überhaupt nicht abschätzen, was sie die Transformation zur Klimaneutralität kostet. Auch auf die Frage, ob sie ihre Ziele realistischerweise erreichen können, geben viele nur eine vage Antwort. Dies bringt eine Klimaumfrage von #stadtvonmorgen zutage.

#stadtvonmorgen-Klimaumfrage: 40 Städte antworten

Für die Umfrage wurden im April die Pressestellen von 40 deutschen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern angesprochen. Die Frage zielt darauf ab, ob die jeweilige Stadt ein Klimaziel verfolgt, bis wann sie klimaneutral werden will und für wie realistisch sie das Erreichen ihres eigenen Ziels hält. Zudem ging es um eine Kostenschätzung und die aus kommunaler Sicht wichtigsten Arbeitsfelder für die CO2-Reduktion.

Während die Umfrage teils große strukturelle Unterschiede auf dem Weg zur Klimaneutralität zwischen den Städten aufzeigt, herrscht an einer Stelle jedoch Einigkeit: Die relevanten lokalen Arbeitsfelder, um CO2-neutral zu werden, sehen die Städte zuvorderst in den Bereichen der Energie-, der Wärme- und der Verkehrswende sowie im Gebäudesektor.

Hier geht es zu den Ergebnissen der Umfrage:

Teil 1 der Umfrage: Die Klimaneutralitätsziele der Städte
Teil 2 der Umfrage: Kosten und Arbeitsfelder für Klimaneutralität
Kommentar zur Umfrage: „Es fehlt an Struktur!“

a.erb@stadtvonmorgen.de

Info

Eine Lösung zum interkommunalen Austausch über Klimaschutzmaßnahmen und entsprechende Praxisbeispiele bietet die neue Plattform GovShare. Sie ist unter www.govshare.org zu finden. Weitere Infos zur Plattform gibt es hier. Die Verlagsgruppe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist an GovShare beteiligt und unterstützt den Ausbau der Lösungsplattform über ihre Fachmedientochter F.A.Z. Business Media.

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