Es geht um die digitale Transformation von Kommunen und die Smart City: Die Kongressmesse „dikomm – Zukunft digitale Kommune“ findet am 3. November in Essen statt. Die Veranstaltung widmet sich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und ist dafür eine Plattform des Dialogs, des Austauschs und der Information. Sie richtet sich insbesondere an IT-Verantwortliche und Entscheider von Kommunen: an Bürgermeister, Ressortleiter, Chief Digital Officer sowie die führenden Kräfte kommunaler Unternehmen.
Die Digitalisierung im Lichte aktueller Themen
Zu den bei der Messe auftretenden Referenten gehören der Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Verbands kommunaler Unternehmen Andreas Hollstein, die Chief Digital Officer des Landkreises Mayen-Koblenz Sonja Gröntgen, der Datenschutz- und Cybersecurity-Fachmann Tim Berghoff, der E-Government-Spezialist des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums David Wilkskamp sowie Jörg Möllenbrock, Fördermittelexperte der Stadt Gütersloh. Einzelne Programmpunkte der hybriden Veranstaltung sind online abrufbar.
Inhaltlich betrachtet die Kongressmesse die Digitalisierung öffentlicher Verwaltungen im Lichte aktueller Themen. „Angesichts von derzeitigen Herausforderungen wie Energieknappheit, von Cyberangriffen auf staatliche Einrichtungen, von gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Forderungen nach flexibleren Onlinebürgerdiensten oder von Ansprüchen an Bürokratieverschlankung geraten insbesondere Städte und Gemeinden zunehmend unter Handlungsdruck“, sagt Messeveranstalter Michael Mattis. „Die Kongressmesse dikomm richtet sich in diesem Kontext an behördliche Entscheider, die konkret mit Digitalisierungsmaßnahmen für ihre öffentliche Verwaltung betraut sind und diese nachhaltig planen wollen beziehungsweise rascher durchführen müssen.“
Impulsvorträge, Workshops, Ausstellung und Dialoginseln
Auf dem Programm der Messe stehen Impulsvorträge, Referate und Workshops. Zudem bietet eine Ausstellung „kompakte Einblicke in Potentiale moderner behördlicher Transformationstechnologien beziehungsweise Prozessoptimierungsstrategien“, erklärt Mattis. Dem Publikum öffne sich die Gelegenheit, „im persönlichen Dialog mit Amtskollegen eigene Projekterfahrungen weiterzugeben, aus erster Hand Best Practices zu erfahren und individuelle Vorhaben praxisrelevant wie userorientiert zu diskutieren“.
Dazu dienen etwa sogenannte Dialoginseln, auf denen sich die Messebesucher über spezielle Fragen der Digitalisierung und entsprechende Lösungen austauschen können. Mattis: „Die dikomm behandelt unter anderem aktuelle Themen wie institutionelle Datensicherheit, den digitalen Changeprozess im Zusammenhang mit dem Onlinezugangsgesetz, virtuelle Rathauskonzepte, Webportale für Sozialleistungen oder das Krisenmanagement kommunaler Versorger.“
Die dikomm findet nach 2018 und 2019 sowie einer coronabedingten Pause nun zum vierten Mal statt. 2021 lief sie in einem digitalen Format, nun als hybrides Event. Die Veranstalter erwarten bis zu 400 Teilnehmer. Die dikomm läuft parallel zum Digital Future Congress, einer Fachmesse für die Digitalisierung des Mittelstands. #stadtvonmorgen ist Medienpartner der dikomm.