Die niedersächsischen Städte loben die Landesregierung für deren Engagement bei den Themen Wohnungsbau und Kita.

„Zwei sehr erfreuliche Ostereier, die uns die Landesregierung schon zu Beginn der Osterferien ins Nest gelegt hat“ – darüber freut sich der Lüneburger OBM Ulrich Mädge in seiner Funktion als Präsident des niedersächsischen Städtetags. Es geht um den Haushaltsüberschuss 2018 und in diesem Zusammenhang um die Themen Wohnungsbau und Kindertagesstätten.

„Jetzt hat die Landesregierung 400 Millionen Euro für den Wohnungsbau und 60 Millionen Euro für die Kindergärten zur Verfügung gestellt“, so Mädge. „Wir gehen davon aus, dass die Städte Planungssicherheit erhalten und ihre Kita-Bauvorhaben zügig beim Kultusministerium anmelden, damit – auch über den sogenannten ,vorzeitigen Maßnahmenbeginn‘ – der Notwendigkeit zum schnellen Neubau von Kitas Rechnung getragen wird.“

Der „Startschuss“ im Wohnungsbau mit 400 Millionen könne „sich sehen lassen“, so Mägde – „auch wenn wir alle wissen, dass damit noch nicht die Wohnungsprobleme der Zentren gelöst sind“. Hier komme es darauf an, in den Folgejahren weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, um bezahlbaren Wohnraum dauerhaft zu schaffen.

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