Für die DDR-Führung war sie eine sozialistische Musterstadt, in der Arbeit, Wohnen, Bildung und Freizeit harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Heute, 36 Jahre nach dem Mauerfall, gehört Eisenhüttenstadt zu jenen Kommunen, die massiv von Wegzug betroffen sind und mit Überalterung und Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Doch statt sich in das eigene Schicksal zu fügen oder mithilfe von Hochglanzbroschüren, Imagefilmen und bunten Kampagnen um Neubürger zu werben, wagt die Stadt einen Selbstversuch. „Probewohnen“ nennt sich das Konzept, hinter dem deutlich mehr steckt als bloßes Stadtmarketing.
Zuzug auf Probe: Stadtentwicklung zum Mitmachen
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