„Aus mir macht niemand einen Rechtsextremisten!“

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Dass die Wahl eines Oberbürgermeisters öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist nicht ungewöhnlich. Als Tim Lochner allerdings im vergangenen Jahr zum Oberbürgermeister der sächsischen Stadt Pirna gewählt wurde, war sie besonders groß. Denn: Mit Lochner übernahm bundesweit zum ersten Mal ein AfD-Kandidat den Chefsessel eines Rathauses. Auch im Pirnaer Lokalparlament ist die AfD mit neun von 26 Sitzen die stärkste und in Zusammenarbeit mit kleineren Fraktionen die dominierende Kraft. Mit einer Pressemeldung bilanzierte Lochner Ende Februar sein erstes Amtsjahr. Im Gespräch mit #stadtvonmorgen spricht er nun über die Stadt und ihre Zukunft, das politische Klima in Pirna, die Regenbogenflagge und seine Ablehnung der Energiewende, „wie sie uns allen vorgemalt wird“.

Pirna klappt die Bürgersteige um 18 Uhr nicht hoch

#stadtvonmorgen: Herr Lochner, Sie sind nun ein Jahr im Amt. Vorab: Vor welchen urbanen Herausforderungen steht Pirna? Welches sind die zentralen Entwicklungsthemen, was treibt Pirna um?

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