Ohne Socials, ohne Anschluss?

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Das Aschaffenburger Kulturamt macht Schluss mit seiner Präsenz auf Social Media und distanziert sich damit möglicherweise auch von einer ganzen Generation potentieller Kulturinteressierter. „Das Kulturamt der Stadt Aschaffenburg verabschiedet sich nun bewusst von den Plattformen Facebook und Instagram“, teilt die bayerische Stadt mit. Aber ist die Begründung stichhaltig?

Amtsleiter Jörg Fabig glaubt, die „Inhalte und Botschaften sind zu komplex für Posts, Reels und Likes“. Und für die „wirklich zielgruppenorientierte und effektive Bespielung“ der Kanäle fehlten die Ressourcen. Allerdings setzt das Kulturamt weiterhin einen Newsletter auf, der sicherlich auch nicht ohne Aufwand erstellt wird und junges, neues Publikum vermutlich schlechter erreicht als ein Instagram-Post es tun würde. Und steht die vermeintliche Komplexität kultureller Inhalte tatsächlich konträr zu Social Media? Könnte nicht im Gegenteil gerade der Einsatz sozialer Medien dazu beitragen, den Zugang zu komplexen Kulturprogrammen zu öffnen?

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